Natalie H.
Pflegerin
Natalie lebt seit 2009 in Schweden mit ihren drei Kindern. Sie arbeitet in einer Einrichtung für behinderte Menschen. Sie war entsetzt über die deutsche Berichterstattung bezüglich des schwedischen Weges. Aber am meisten hat sich Natalie über die Maskenverordnungen für Kinder geärgert. Sie beschreibt mitfühlend und sehr authentisch, wie sehr die Kinder und auch Behinderten gelitten haben müssen.
Politiker sind überall auf der Welt, wie Natalie sagt, Empathie befreit und trotzdem hat sich die schwedische Politik unter dem Druck des weltlichen Narratives der Pandemie nicht gebeugt und sich für die Freiheit der Bürger entschieden.
Es tut so gut, Menschen zuzuhören, die sich ihren gesunden Menschenverstand erhalten haben und aus ihren unterschiedlichen Lebenssituationen heraus schildern, wie sie die Corona-Lage sehen und erleben. Bei aller Verschiedenheit ist jeder empathisch und kreativ. und das macht Mut. Danke für die vielen bereichernden Interviews und den wundervollen Film. Ich habe lange auf die Bileder aus Schweden gewartet und bin nur überrascht, wie viel mehr daraus geworden ist. Ein bunter Blumenstrauß an Lebenserfahrugnen, Schicksalswegen und Einblicke in die Vielfalt, die es auf dieser Erde und unter den Menschen gibt. Ein sehr gelungenes Projekt in der Qualität, die ich schon von Empty und den Zusammenschnitten der verschiedenen Demos kenne (eine künstlerisch wertvolle Gesamtkomposition aus ruhenden und bewegten Bildern, philosophischen Überlegungen, Dokumentarisches und Musik)! Hoffentlich nehmen viele Menschen die Gelegenheit wahr, aus diesem reichen Erfahrungsschatz zu schöpfen!